21 Neues aus dem Flääge Dorfmoderation hat begonnen Machen Sie mit Bürger sind auf der Suchenach Winningens Zukunft Etwa 60 Bürgerinnen und Bürger hatten sich zum Auftakt derDorfmoderation im Weinhaus Hoffnung eingefunden Viele tru gen sich später in Listen ein um beim Zukunftsprojetk Winnin gen in Ausschüssen mitzuwirken Unter Anleitung derModeratoren von Stadt Land Plus wurden von den Anwesenden dievermeintlichen Stärken und Schwächen in Winningen festgehalten Fotos Regiopress Lammai Der Expertenrat Rürup Rente Runter mit der Steuerlast Sie möchten gerne Kapital für Ihre Altersvorsorge anlegen und gleichzeitig Ihre Steu erlast reduzieren Dann sollten Sie überlegen eine Basisrente auch bekannt als Rürup Rente abzuschließen Ein Teil der eingezahlten Beiträge lässt sich alsVorsorgeaufwendungen von der Steuer abziehen 2017 liegt der Höchstbetrag für Le dige bei 23 362 Euro für Verheiratete und eingetragene Lebenspartner bei 46 724 Euro In Sachen Rürup Rente gilt Sie lohnt sich nicht nur für Selbständige und Gutverdiener sondern besonders für rentennahe Jahrgänge Hier greift nämlich das so genannte Ko hortenprinzip Dabei richtet sich der steuerpflichtige Anteil der Rente nach dem Jahrdes Rentenbeginns Der steuerfrei bleibende Teil der Rente wird dann in einem lebens lang geltenden Freibetrag festgeschrieben So können Sie heute schon die steuerlichenVorteile nutzen Generell gilt Je höher die Steuerlast desto größer ist die Steuerer sparnis 2017 beispielsweise kann die Ersparnis bei Eheleuten bei mehr als 18 000 Euroliegen Die Rürup Rente wird wie eine Leibrente bis zum Lebensende gezahlt Es ist je doch nicht möglich sich den angesparten Betrag in einer Summe auszahlen zu lassen Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen Achten Sie beim Vertragsabschluss darauf ob IhreHinterbliebenen gleich zu Vertragsbeginn mit abgesichert sind oder ob Sie das separatveranlassen müssen Als Hinterbliebene gelten Ehepartner Lebenspartner einer eingetragenen gleichgeschlechtlichenLebenspartnerschaft sowie waisenberechtigte Kinder Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter 02641 8001 0 oder online unter https www voba rheinahreifel de zukunftsvorsorge Unsere Privatkundenberaterin Michaele Deisen berät Sie gerne zum Thema Altersvorsorge Kinder schmücken Christbaum für SeniorenPassend zum Beginn der Adventszeit besuchten Jungen und Mädchen des Kindergartens Winningen die Be wohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums Haus im Rebenhang Sie hatten selbstgebastelten Christ baumschmuck dabei mit dem sie den Tannenbaum im Foyer des Seniorenzentrums schmückten Die Seniorenstaunten über die bunten Basteleien und zeigten den Kindern stolz die schöne große Krippe im Eingangsbe reich des Hauses Anschließend wurde gemeinsam gesungen und Plätzchen gegessen Bereits seit vielen Jahrenpflegen der Kindergarten und das Seniorenzentrum diese Tradition Foto Reick Entscheidendes tut sich imOrt Die Bürger blicken indie Zukunft Wobei das nichteinfach ist versteht dochmancher unter Zukunft etwas anderes als etwa derNachbar Und dennoch istes notwendig diese Zukunftgemeinsam zu gestalten undwenn möglich nicht nur ge wählten Gremien zu über lassen Die Winninger haben jeden falls aktuell die Gelegenheit sich ganz konkret mit ihrenVorstellungen einzubringen Die Suche nach der Winnin ger Zukunft hat mit der Auf taktveranstaltung zurDorfmoderation begonnen Das Projekt Dorferneue rung läuft in Rheinland Pfalz schon eine Reihe vonJahren Die wesentlichenBausteine sind Dorfmode ration Dorferneuerungs konzept Planung undBeratung bei privaten undöffentlichen Maßnahmen Winningen gemeinsam aufdie Zukunft ausrichten undmit allen Bewohnern le benswert halten ist dasgroße Ziel Deshalb mussder gegenwärtige Zustandfestgestellt Stärken Schwä chen Chancen und Risikenherausgearbeitet werden Damit die Weichen für dieEntwicklung gestellt werdenkönnen ist es wichtig zu er mitteln was die Bürgerüberhaupt wollen Hilfreich zur Seite stehenden Winningern die Mode ratoren Axel Brechsenserund Moritz Morsblech desBüros für Städtebau undUmweltplanung Stadt Land Plus Sie sind me thodische Helfer ohneeigene Meinung und Ziele Sie lenken das Verfahren Doch die Experten sind dieBürger von Winningen In der Auftaktveranstaltungwurde bereits mit der ei gentlichen Arbeit begonnenund versucht herauszufin den wo die Stärken undSchwächen von Winningenliegen Keine leichte Sache denn wo manche BürgerStärken sehen sahen anderedies als Schwäche an etwabem Ortsbild Bei den Stärken wurde das Miteinander an die Spitzegewählt gefolgt vom Wein bau und der Kulturland schaft gefolgt vom Ortsbild Schlusslicht bildete so dieMeinung der Anwesenden Verkehr Infrastruktur Tou rismus und Gastronomie Bei den Schwächen wirddie Nahversorgung als gro ßes Thema gesehen gefolgtvom Erscheinugsbild Mosel ufer und dem Ortsbild Das kleine Seminarspielführte dazu dass sich vieleBürger bereit erklärten inArbeitskreisen mitzuwirken Vier wurden ins Leben So ziales Tourismus Weinbau Bauen Verkehr Freiraum Nahversorgung DORV sowie Kinder Jugend ge rufen die auch schon baldihre Arbeit aufnehmen Neben den Arbeitskreisenwird es eine Ortsbegehunggeben Später ist eine Ab schluss bzw Perspektivver anstaltung in Form einesBürgerversammlung odereines Dorffestes geplant Die Ergebnisse werden do kumentiert und an denOrtsgemeinderat als Emp fehlung für zukünftige Ent scheidungen weitergegeben Wie geht es weiter Der ge meinsame Dorfrundgang istfür Samstag 20 Januar 14Uhr ab Rathaus vorgesehen Der Arbeitskreis Soziales Tourismus Verkehr trifftsich am 22 Januar 19 30 Uhr der Arbeitskreis Bauen Ver kehr Freiraum am29 Ja nuar 19 30 Uhr jeweils imRathaus Weitere Teilnehmersind willkommen DORV Basisanlayse vorgestellt Laden macht Sinnin Winningen Das Investorenprojekt inder Winninger Mitte ist einoptimaler Standort füreinen Dorfladen ChristianKlems von DORV Dienst leistung und OrtsnaheRundum Versorgung aus Jü lich ließ keine Zweifel daran dass ein Laden in der Orts mitte Sinn macht und zueiner Gemeinde wie Win ningen gehört Im Rahmender Auftaktveranstaltungzur Dorfmoderation stellteKlems eine Basisuntersu chung für die Nahversor gung in Winningen vor Zur nachhaltigen Sicherungund Verbesserung der Le bensqualität in Winningenist ein multifunktionalesNahversorgungszentrumunbedingt zu empfehlen Im Gutachten heißt es wei ter Abgerundet wird all diesdurch die Verlagerung einer Fo kussierung auf sogenannteGrundversorgung mit Güterndes täglichen Bedarfs hin zueiner multifunktionalen Ge samtbetrachtung der Nahver sorgung die gerade auchsoziale Aspekte einbezieht Klem weiter Menschenbrauchen etwas zum Essen sie brauchen aber auchetwas zum Klönen Damitsei die Verbesserung der Le bensqualität im Ort das ei gentliche Ziel wasPrivatwirtschaft öffentlicheHand und Bu rger nur ge meinsam erreichen könn ten Sehr positiv seien die Be sonderheiten in Winningenhervorzuheben die eine sol che Lösung sehr stark un terstut zen könnten Eine ak tive Bevölkerung eine aktiveund zukunftsweisende Dis kussion des Themas im ge sellschaftspolitischen Lebendes Ortes sei notwendig Noch zahlreich ansässigeGewerbebetriebe und diedamit verbundenen Arbeits plätze im Ort stellenebenso Potenzial dar undnatu rlich die bestehendenVersorgungseinrichtungenwie z B Bäckereien Schonmehrfach erwähnt stelltauch der Fremdenverkehreine Besonderheit dar Auchdie Pläne zur Ortsentwick lung zielen in die richtigeRichtung Mit der Einbin dung auch privater Partnerkann insgesamt eine sinn volle Kette regionaler Wert schöpfung entstehen Aufgrund der zu beobach tenden demografischen Ent wicklung der Ortsgemeindesei aber dringender Hand lungsbedarf gegeben vorallem weil im Vergleich zuKreis und Land Winningendeutlich höhere Wertebezu glich der Altersent wicklung aufweist Lösungenzur Verbesserung der Da seinsfu rsorge sind voranzu bringen wozu einmultifunktionales Nahver sorgungszentrum wesent lich beitragen könne Klem appellierte an die Ver antwortlichen schnell aktivzu werden da trotz nochvorhandener Einrichtungendringender Handlungsbe darf bestehe Das Projekt Dorfmoderation kanndie Entwicklung von Winningen maß geblich beeinflussen wenn denn dieBürger sich beteiligen und den Gre mien Entscheidungshilfen vorlegen

Vorschau UhlenSpiegel Nr. 15 Seite 21
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