bürgerzeitung Nr 7 August September 2016 Seite 7 Aktuelles Sie zeichnen verantwortlich für die Restaurierung des Sterbe zimmers Stadtarchivar Werner Mühlhäußer Bürgermeister Karl Heinz Fitz Stadtbaumeisterin Simone Teufel und Hochbauer Ewald Wenninger Diese Tafel erklärt die Ge schichte des Sterbezimmers Markgraf Carl Wilhelm Fried rich von Brandenburg Ans bach auch der Wilde Mark graf genannt ist am 3 August 1757 in seinem damaligen Schloss Gunzenhausen dem heutigen Rathaus verstor ben Das Sterbezimmer des Markgrafen wurde nun restau riert Eine Tafel erinnert an ihn und seine Geschichte Bürgermeister Fitz stellte den renovierten Raum im Rahmen eines Pressegespräches vor Die Maßnahme ist Bestandteil der sukzessiven Renovierung Sterbezimmer des Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich restauriert Citymanager Markus Jocher der Leiter der Abteilung IuK Horst Schäfer Bürgermeister Karl Heinz Fitz Christian Fitz von Hetzner Online und Wirtschaftsförderer Andreas Zuber Seit Herbst 2014 bietet die Stadt Gunzenhausen zusam men mit Hetzner Online Open WLAN in der Stadt und am Altmühlsee an Das Angebot wird weiter ausgebaut Die Kooperation der Stadt verwaltung mit der ortsansäs sigen Firma Hetzner Online funktioniert sehr gut so Bür germeister Karl Heinz Fitz Christian Fitz Leiter der Mar keting Abteilung bei Hetzner Online stimmt dem zu Unser Unternehmen agiert zwar in ternational möchte sich aber auch lokal engagieren und bekannter machen Diese Be kanntheit macht es uns leich ter qualifizierte Mitarbeiter in der Region zu gewinnen Die Finanzierung des Projekts steht auf mehreren Stand beinen Zum einen ist es ein ISEK Projekt wie Citymana ger Markus Jocher und Wirt schaftsreferent Zuber berich ten einen Teil trägt Hetzner online bei und einen Teil be zahlt die Stadt Außerdem bemüht sich Horst Schäfer Leiter der städtischen Abteilung Informations und Kommunikationstechnik um Zuschüsse aus dem neuen Programm Bayern WLAN des Heimatministeriums Bisherige Standorte von Open WLAN sind der Marktplatz der Hafnermarkt der Muse umsvorplatz die Stadt und Schulbücherei der Platz vor dem Burkhard von Secken dorff Heim die Stadthalle der Festplatz die Feuerwehrzen trale der FC Platz sowie die Seezentren Gunzenhausen Wald und Muhr Fest im Fokus sind Standorte in der Gerberstraße und der Spitalstraße das Ärztehaus Open WLAN Angebot wird weiter ausgebaut und die Seezentren Gunzen hausen und das Surfufer Mithilfe von Bayern WLAN könnten die Standorte Bahn hof Busbahnhof die Park plätze Zentrum West und Zentrum Nord das Strandcafé im Seezentrum Wald und der Mehrgenerationen Spielplatz im Seezentrum Wald versorgt werden Eine neue Beschilderung weist auf die jeweiligen Standorte hin die aber jedem Handy oder Tablet Nutzer bei Inter netnutzung in den genannten Bereichen automatisch zur Nutzung angeboten werden gebaut wurden Diese beiden Häuser waren immer im Besitz adeliger Familien Im Jahr 1621 ließ Markgraf Ernst das Gebäude als Ober amtshaus umbauen Bis 1703 wurde die Verlängerung ent lang der Rathausstraße erbaut Markgraf Carl Wilhelm Fried rich hielt sich gerne in seiner Residenz in Gunzenhausen auf da er hier seinem Hobby der Falkenjagd frönen konn te und hier auch die Nähe zu Elisabeth Wünsch und seinen Kindern gegeben war Es sind genaue zeitgenös sische Beschreibungen vor handen wie die Wohnung des Markgrafen eingerichtet war so Mühlhäußer Auch das Bett des Markgrafen das mit ex klusiven Stoffen und Kissen bestückt war ist ausführlich beschrieben Nach der Markgrafenzeit war im heutigen Rathaus schon einmal das Rathaus das Amtsgericht das Landrats amt die Wohnung des Land rats und das Finanzamt unter gebracht des Rathauses so der Bür germeister Auch die Barriere freiheit wird nun mithilfe einer 80 prozentigen staatlichen Förderung möglich Im Sterbezimmer ist vor al len Dingen die Stuckdecke zu nennen die komplett res tauriert werden konnte Durch die Baumaßnahmen wurde es möglich das Standesamt et was zu vergrößern und eine zweite Eingangstür für das Standesamt zu schaffen da mit die Mitarbeiter in zwei ge trennten Räumen die Bürger empfangen können Federführend bei den Bauarbei ten war das städtische Bauamt mit Stadtbaumeisterin Simone Teufel und Ewald Wenninger aus der Abteilung Hochbau Stadtarchivar Werner Mühlhäu ßer begleitete die Maßnahme auf historischer Seite Stadtbaumeisterin Teufel lob te die Handwerker die bereit waren abends und an den Wochen enden zu arbeiten damit der Betrieb im Rathaus nicht allzu sehr gestört war Stadtarchivar Werner Mühl häußer berichtete dass das heutige Rathaus ursprünglich aus zwei einzelnen Häusern bestand die im 15 und an fangs des 17 Jahrhunderts

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