bürgerzeitung Nr 9 November 2015 Seite 11 Rathaus Zum Beginn des Winters möchte die Stadt Gunzen hausen ihre Bürgerinnen und Bürger über den städtischen Winterdienst informieren und auch Hinweise zur Räum und Streupflicht geben In unseren Breiten ist es nicht vermeidbar dass es Behin derungen durch Eisglätte und Schnee gibt Deshalb werden alle Einwoh ner gebeten sich rechtzeitig mit ausreichend Streumateri al einzudecken um für einen Wintereinbruch gerüstet zu sein Durch eine städtische Verord nung wurde die Räum und Streupflicht innerhalb der ge schlossenen Ortslage überall im Stadtgebiet auf die Anlie ger übertragen Dies betrifft bebaute und auch unbebaute Grundstücke Sowohl Vorder als auch Hin terlieger sind verpflichtet die Geh und Radwege sowie auf öffentlichen Ortsstraßen ohne Gehweg einen Meter der Fahr bahn und in verkehrsberuhig ten Bereichen in zwei Meter Breite an Werktagen ab sieben Uhr und an Sonntagen ab acht Uhr bis abends 20 Uhr von Schnee freizuräumen und bei Schnee Reif und Eisglätte zu streuen Wenn es nötig ist muss das natürlich mehrmals täglich erfolgen Die Gehwege müssen so breit geräumt und gestreut werden wie es dem Fußgängerver kehr entspricht d h ein Roll stuhl muss ungehindert auf dem Gehsteig fahren können Fußgängerüberwege müssen vom Schnee freigehalten wer den Durchgänge durch die Schneehaufen müssen in aus reichender Breite geschaffen werden Auch Abflussrinnen Hydranten und Kanaleinlauf schächte müssen frei von Schneehaufen bleiben Gestreut werden darf nur mit Sand oder Splitt Aus Umwelt gründen dürfen kein Streusalz oder sonstige ätzende Mittel auf öffentlichen Gehwegen be nutzt werden Bei besonderer Glättegefahr an Treppen oder starken Steigungen darf aus nahmsweise Tausalz gestreut werden Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten im Hinblick auf den Umweltschutz auch auf Privatgrund und Privatwe gen kein Streusalz zu verwen den Im städtischen Bauhof in der Ansbacher Straße kann bei Bedarf Streusand kostenlos in haushaltsüblichen Mengen wochentags zwischen sieben und zwölf Uhr abgeholt wer den Der städtische Bauhof ist im Winter besonders gefordert Die Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter sorgen dafür dass der innerörtliche Verkehr auf den Straßen trotz Schnee und Eis so gut wie möglich weiter flie ßen kann Die Priorität des städtischen Winterdienstes liegt zunächst auf den Strecken des öffent lichen Personennahverkehrs Danach werden die wichtigen Haupt und Durchgangsstra ßen und abschüssige Strecken geräumt und gestreut Erst im Anschluss daran geht es an Straßen in Wohngebieten Die Mitarbeiter des Bauhofes sind stets bemüht alle Stra ßen zu räumen Allerdings sind auch sie nur begrenzt belast bar Deshalb wird bei länger anhaltendem starkem Schnee fall um Verständnis gebeten wenn nicht ständig jede Straße von Eis und Schnee freigehal ten werden kann Fußgängerüberwege an Am pelanlagen und Zebrastreifen werden von den Fußtrupps des Bauhofes gesichert Bei winterlichen Verhältnissen sind erfahrungsgemäß nur wenige Fahrradfahrer unter wegs Trotzdem bemüht sich der Bauhof auch die innerörtli chen Radwege zu räumen und zu streuen Radwege die unmittelbar auf der Fahrbahn verlaufen und markiert sind können nur bei geringen Schneehöhen freige halten werden da bei größe ren Schneemengen die Flä chen zur Ablagerung des von der Fahrbahn weggeschobe nen Schnees gebraucht wer den Die Folgen von Wintereinbrü chen lassen sich am besten dadurch mildern dass alle Bürgerinnen und Bürger sich der Situation anpassen und sich im Straßenverkehr mit ständiger Vorsicht und gegen seitiger Rücksicht verhalten Nur so kommen alle sicher an ihr Ziel Die Stadt Gunzenhausen be zieht seit 2013 für alle Anla gen der Stadt Gunzenhausen Ökostrom Nun hat der Stadt rat entschieden auch für die Jahre 2016 bis 2018 umwelt freundlich produzierten Strom zu beziehen Räum und Streupflicht Heidi Stettner aus Gunzen hausen ist die glückliche Ge winnerin des Theaterrätsels 2015 Mit Erscheinen des jeweils neuen Theaterpro grammheftes präsentiert das Kulturbüro der Stadt Gunzen hausen alljährlich ein Thea terrätsel mit attraktiven Prei sen Für das Theaterrätsel 2015 16 mussten fünf knifflige Fra gen beantwortet werden Die dreizehn Lösungsbuchstaben richtig zusammengesetzt er gaben das Lösungswort Lie beskomödie Insgesamt 65 richtige Lösungen gingen bei Kulturamtsleiterin Astrid Stieg litz ein Die Gewinner werden jeweils kurz vor Beginn der neuen Spielzeit ermittelt Die Gewinnerin erhält zwei Theaterabonnements für die neue Spielzeit Heidi Stettner geht sehr gerne ins Theater und freut sich deshalb umso mehr über ihren tollen Gewinn Mit ihr können sich Petra Klu czynski aus Haundorf und Bri gitte Klinkhammer aus Gun zenhausen freuen Die beiden Damen dürfen sich über je ein Theaterabonnement freuen Die Abonnementstücke dieser Saison sind die Liebeskomö die Zuviel Liebe die bereits am 3 Oktober aufgeführt wur de die beiden Schauspiele Der große Gatsby am 12 Dezember Der letzte Vor hang am 12 Februar 2016 mit Suzanne von Borsody Wir lieben und wissen nichts am 12 März 2016 mit Helmut Zierl und Carl Zuckmayers Des Teufels General am 23 April mit Gerd Silberbauer Je zwei Freikarten für ein Abostück oder eines aus der Reihe der Besonderen Gast spiele wie zum Beispiel To tales Bamberger Cabaret am 28 November Die Zwerge nach dem Weltbestseller von Markus Heitz mit CORVUS CORAX am 23 Januar 2016 und TIDOF TWAIN LANG mit Max Tidof am 30 April 2016 gehen an Sieglinde Schmailzl Michaela Kögel Heidi Jung Doris Miller Karin Elterlein und Ellen Herzner Die Stadt Gunzenhausen wünscht allen Gewinnern vergnügliche The aterstunden Gunzenhausen geht in Sachen Ökostrom mit gutem Beispiel voran Gewinner des Theaterrätsels 2015 Astrid Stieglitz überreicht den Hauptpreis an Heidi Stettner

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