buergerzeitung2014nr7 Seite 11

Hinweis: Dies ist eine maschinenlesbare No-Flash Ansicht.
Klicken Sie hier um zur Online-Version zu gelangen.

Inhalt

bürgerzeitung Nr 7 August September 2014 Seite 11 Aktuelles Seit längerer Zeit plant die Diakonie Neuendettelsau den Neubau eines Wohnheims und einer tagesstrukturierenden Einrichtung in der Spitalstra ße Nun geht es an die Umset zung Der Baubeginn erfolgte am Montag 4 August Die Aushubarbeiten wurden von der Stadt Gunzenhausen an die Fachfirma Reitelshöfer GmbH aus Roth vergeben Diese Firma hat in diesem Jahr bereits sehr fachkundig und zuverlässig die Sanierungsar beiten am ehemaligen Schwel lenbeizwerk in der Nürnberger Straße durchgeführt Die fachliche Bauleitung über nimmt das ortsansässige Büro KP Ingenieurgesellschaft für Wasser und Boden mbH Vor Baubeginn machte die KP In genieurgesellschaft noch Be weissicherungen der an der An und Abfahrtsstrecke lie genden Gebäude und Einfrie dungen die auf beiliegendem Plan durch eine rote Linie ge kennzeichnet sind Bei Bedarf wird auch eine Beweissiche rung der Innenräume durch geführt Dabei werden sich die Mitarbeiter der KP Ingeni eurgesellschaft direkt an die Bewohner wenden Da die Be weissicherung im Interesse der Gebäudeeigentümer liegt wird um entsprechende Unterstüt zung gebeten Die Aushubarbeiten sind zu den üblichen Arbeitszeiten je weils von Montag bis Freitag geplant und werden voraus sichtlich mindestens sechs Wochen dauern Falls sich im Verlauf der Baumaßnahme zeigt dass der Baustellenver kehr nicht ohne Einschränkun gen abgewickelt werden kann müssen möglicherweise in der Spitalstraße einige Parkflächen gesperrt werden Die Stadt Gunzenhausen bittet die Bevölkerung und beson ders die Anlieger um Verständ nis Nach Beendigung des Boden aushubs durch das von der Stadt Gunzenhausen beauf tragte Unternehmen beginnen die Bauarbeiten an den neuen Gebäuden der Diakonie Neu endettelsau Mit dieser Maßnahme wird das Grundstück einer sinnvollen Nutzung zugeführt und der weiteren Nachfrage nach Be treuungsplätzen für Menschen mit Behinderung Rechnung getragen Baubeginn in der Spitalstraße Im Juli sind die beiden Prakti kantinnen Claire Martin aus Li moges in Frankreich und Mari ta Post aus Estland im Rathaus tätig Claire Martin war bereits in der Bücherei ist jetzt in der Abteilung für EDV und Medien und geht dann noch in die Tou rist Information Marita Post aus Estland arbeitet ebenfalls in der Abteilung für EDV und Medien Dritter im Bunde ist Thomas Petsch Er kommt aus Haundorf und ist Schüler der Staatlichen Fachoberschule Weißenburg Claire Martin studiert Recht Wirtschaft und Politik an der Universität in Limoges Sie ist bereits zum vierten Mal in Deutschland und spricht sehr gut Deutsch Ich bin bereits das vierte Mal in Deutschland zum Schüleraustausch und zum Sprachunterricht sagt Claire die zunächst bei Fami lie Michel in Büchelberg war und jetzt bei Familie Pappler in Gunzenhausen wohnt In Gun zenhausen ist sie zum ersten Mal Langweilig ist es ihr nie Internationale Praktikanten im Rathaus Studiengang Wirtschaftsinfor matik belegen Während sei nes Praktikums durfte er auch das Jubiläum der Städtepart nerschaft Gunzenhausen Isle hautnah miterleben Marita Post kommt aus Est land Sie schnuppert eine Woche in die Verwaltungsar beit bei der Stadtverwaltung hinein Sie hat noch keine Deutschkenntnisse und ver Von links Marita Post Thomas Petsch und Claire Martin wie sie sagt da sie auch in der Freizeit ständig beschäiftigt ist Claire war schon in Nürnberg fährt in den nächsten Tagen nach München durfte bei der Franz Xaver Uhl Rallye dabei sein und beteiligt sich sogar am Stadtradeln Sie fühlt sich hier so wohl dass sie im nächsten Jahr wieder kommen will Thomas Petsch ab solviert im zwei wöchigen Turnus wäh rend dieses Schul halbjahres in der 11 Klasse seinen fachpraktischen Unterricht im Rathaus in Gun zenhausen Da er im IT Bereich sehr interessiert ist kommt ihm die Arbeit in der EDV Ab teilung der Stadt Gunzenhau sen sehr entgegen Wenn er im nächsten Jahr mit dem Fach abitur fertig ist schwebt ihm ein Verbundstudium vor Dabei möchte er den Ausbildungsbe ruf Fachinformatiker und den ständigt sich in eng lischer Sprache Für insgesamt drei Wo chen kam Marita zur Familie von Bürger meister a D Ewald Ziegler nach Hei denheim der ihre Familie kennt Durch Familie Ziegler lernt die musik und kunst interessierte Marita viele deut sche Städte unter anderem auch Mün chen kennen Diese Begegnungen junger Menschen aus verschiedenen Kulturen sind sehr wichtig für das ge genseitige Verstehen und sind für die Gäste und auch für die Gastgeber immer eine Be reicherung und ein Erlebnis Man kann es Jugendlichen nur empfehlen wenn die Möglich keit besteht Gleichaltrige aus dem Ausland bei sich zu Hau se für eine oder mehrere Wo chen aufzunehmen Der blaue Kreis markiert die Baustelle und die rote Linie zeichnet den Weg der Lkw


Vorschau buergerzeitung2014nr7 Seite 11