Er war der langjährige Kontrahent von Werner Schwärzel im nationalen und internationalen Ge spann Rennsport In den Jahren 1975 und 1976 gehörte der Weltmeistertitel ihm Vor dem großgewachsenen Schwaben hatten die Konkurrenten größten Respekt auf der Rennstrecke Schließlich holte er 1971 zunächst in der 125 ccm und 1973 in der heißumkämpften 250 ccm Klasse den Titel vor den vorwiegend mit englischen und italienischen Spitzenfahrern beherrschten Klassen Zur Blütezeit des deutschen Straßen Rennsportes gehörte Manfred Fischer zu den Spitzenfahrern nicht nur in Deutschland Nach dem Gewinn des Juniorenpokals 1982 auf einer 350er TZ Yamaha folgten schon kurze Zeit später weitere Meisterti tel 1985 und 1988 Deutscher Meister auf einer Dreizylinder Honda Europameistertitel 1989 eben falls in der Halbliterklasse Noch heute ist der Hesse auf seiner Honda RC 30 bei Klassik Rennen anzutreffen Er war das Idol der jugendlichen Mopedfahrer In der 50 ccm Klasse errang er in den Jahren 1968 1969 und 1970 auf der legendären Zweizylinder Suzuki den Weltmeistertitel mit 14 Grand Prix Siegen Als Zubrot gab es zehn Deutsche Meisterschaften Der ganz große Erfolg war dem Schweizer nicht vergönnt mit drei Vize Weltmeisterschaften musste er sich 1973 1974 und 1983 zufrieden geben Der sympathische Eidgenosse ist auch heute noch gerne mit seiner Hostettler Yamaha unterwegs 2012 Rolf Steinhausen Nümbrecht 2014 Dieter Braun Dielheim 2016 Manfred Fischer Hanau 2013 Hans Georg Anscheidt Olching 2015 Bruno Kneubühler Schweiz 27Wall of Fame Programm Odenwald indd 27 01 06 17 10 52

Vorschau Walldürn 2017 Programmheft Seite 27
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