27 GEDANKEN ZUR SCHÖNHEIT DER SEXUALITÄT Klaus Washausen Bei dieser Aussage haben Sie als Leser und Leserin hoffentlich gute sehr persönliche Erinnerungen parat und sicherlich auch schöne Bilder und oder Texte vor Augen Bei mir taucht das Bild Die Geburt der Venus von Sandro Botticelli und als Text der Vers 8 6 aus dem Hohelied Salo mos auf Lege mich auf dein Herz wie ein Siegel Denn stark wie der Tod ist die Liebe Natürlich wissen wir alle Sexualität hat auch ihre dunklen Seiten Mit dem stärksten aller Triebe der Fortpflanzung sind alle Kreaturen ausge stattet Bei den höher entwickelten Arten kommt dann noch die soziale Komponente hinzu und bei uns Menschen das Bewusstsein wer wir sind dazu der Intellekt der uns Reflexion und dadurch vernünftige Schlüsse ermöglicht Trotzdem so kann wie wir immer wieder leidvoll erfahren müssen Sexualität zur eigenen Triebbefriedigung und das Gegenüber zur benutzten Sache werden Andererseits haben wir das Privileg der Erkennt nis um damit Erfahrungen bewerten zu können und darüber hinaus die Möglichkeit zu verstehen dass wir Gottes Geschöpfe sind Ein Gott der uns persönlich in unserer ganzen Existenz unserem Sein anrühren und bestätigen möchte Dazu gehört als unabdingbares Element die Sexualität Aber wenden wir uns dem Schönen der Sexualität zu und betrachten die Sicht der Menschen aus der Frühzeit der Antike bis heute Eines der ersten erotischen Kunstwerke ist die Venus von Willendorf ca 30 000 Jahre alt und danach folgen mit zunehmender Fülle Darstellungen in den alten Hochkulturen wie Ägypten Indien Persien und Griechen land als Bilder Skulpturen und Texte Uns allen bekannt ist wahrscheinlich das Hohelied in der die gelebte Sexualität in einer umwerfend poetischen und doch eindeutigen Weise R E F L E X IO N

Vorschau Aufschlüsse Nr. 79 Seite 29
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