außen auf die Menschen wirkende herabkommende göttliche person hafte Kraft die besondere Gaben wie etwa die Zungenrede hervor bringt und die zugleich wie ein Dirigent die Ausbreitung des Evangeli ums durch die Apostel vorantreibt Da geht es Schlag auf Schlag u a Philippus und der Finanzminister aus Äthiopien Bekehrung des Paulus Belehrung des Petrus bei Kornelius die Missionsreisen usw Ziel des Geistes bei Lukas ist nicht die innere Erbauung der Gläubigen sondern die Bevollmächtigung zum missionarischen Zeugnis Ohne diese dra matische Anschubmotivation des Geistes und ohne seine massiven Manifestationen wären die Jünger ein verängstigter Haufen geblieben Aber mit der Initialzündung Pfingsten rollt der Missionsprozess zur Ausbreitung des Christentums trotz Widerstand und Verfolgung 2 2 Johannes erzählt vom liebevollen Tröster Der geistliche Mensch ist bei Johannes von Gott geboren oder aus Wasser und Geist geboren Glaube als Neugeburt oder Wiedergeburt gibt es neben Tit 3 5 vor allem bei Johannes In Joh 13 16 wird der Geist selbst Paraklet genannt den Luther mit Tröster wiedergibt er ist auch Fürsprecher Helfer Verteidiger und Anwalt Angesichts seines Ende spürt Jesus die Traurigkeit seiner Nachfolger Deswegen schickt er ihnen als Tröster den Heiligen Geist Joh 16 7 Andererseits sagt er ich komme zu euch Joh 14 18 Ja Vater und Sohn werden zu den Jüngern kommen und Wohnung bei ihnen neh men Joh 14 33 Johannes kennt also eine mystische Einheit zwischen Gott Vater Christus und den Jüngern So wie du Vater in mir bist und ich in dir so sollen auch sie in uns sein Joh 17 20 21 Die Prä senz des auferstandenen Jesus und der Heilige Geist sind im Grunde dasselbe Nach der Auferstehung ist der Heilige Geist gewissermaßen die neue Erscheinungsform Jesu Apg 16 7 2 3 Paulus sieht den Geist als ständigen Begleiter In den paulinischen Briefen zeigen sich die umfangreichsten und ge heimnisvollsten Wirkungen des Geistes Offenbar waren die jungen Gemeinden erfüllt mit enthusiastischen und chaotischen Erscheinungs

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