Auf welchen Grundlagen hat die Autorin ihre Übungen entwickelt Die christli che Mystik kann auf eine alte Tradition zurückschauen Dabei ist vieles über die Jahrhunderte in Vergessenheit geraten doch Namen wie Meister Eckhart oder Franz von Assisi sind auch uns geläufig Dazu gehören weitere christliche Mysti ker wie Johannes Cassianus etwa 360 435 Benedikt von Nursia 480 547 Bruno von Köln 1027 1101 und Ignati us von Loyola 1491 1556 Diese Lehrer bevorzug t en als Gebetsform die menta le Sammlung in einem sog Mantra Or thodoxe Mönche und Nonnen beten bis zum heutigen Tage das fortwährende Jesusgebet Herzensgebet Damit kein falscher Eindruck entsteht es gibt in diesem Werk eine klare Abgren zung zur Transzendentalen Meditation TM Im Gegensatz zur TM geht es bei MTP nicht um einen Exkarnationspro zess Verlassen des Körpers sondern um einen Inkarnationsprozess also um ein Durchdringen des physischen Kör pers mit dem Geist Gottes Die Autorin selbst schreibt Dass das Christentum mehr als ein Humanisten club es keine Lehre sondern in erster Linie eine Lebenspraxis sei die auf die Vereinigung des Menschen mit Gott zielt S 9 Das Ziel Eingang finden in die universitäre Forschung und Lehre und insbesondere ins Leben der Ge meinden vor Ort So keimt die Hoff nung auf dass die Vertreter innen der Kirchen sich im 21 Jh nicht mehr mit Anpredigen S 9 begnügen sondern es wieder möglich wird dass der Geist Gottes in uns gegenwärtig ist Also der Tipp Schauen Sie mal rein es ist faszinierend dass wir in unseren sich dynamisch verändernden Lebensumstän den einen fühlbaren gegenwärtigen Gott erleben können https www youtube com watch v fc VTyVCsj8

Vorschau Aufschlüsse Nr. 72 Seite 50
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