Whitepaper Social Learning DE Seite 4

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Inhalt

41 1 Die Prinzipien des Web 2 0 Um den Begriff Web 2 0 umfassend zu erklären bedient sich O Reilly verschiede ner Prinzipien die das neue Web kennzeichnen Dazu gehören User Generated Content Im sozialen Web kann praktisch jeder zum Autor von Inhalten werden Was früher nur technikversierten Anwendern möglich war kann nun ohne jegliche Programmierkenntnisse erfolgen YouTube Pinterest und Blogs sind hierbei nur einige Beispiele die auf dem Prinzip des user generated content basieren Durch die Summe des Experten Wissens aller Einzelpersonen entsteht somit eine kollektive Intelligenz die enorme Potenziale bietet Auch Webanwendungen sind davon betroffen Durch offene Programmierschnittstellen ist es nun für Nutzer mit den entsprechenden Kenntnissen möglich Erweiterun gen für öffentliche Dienste zu programmieren und einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen Collaboration Durch die umfangreichen Möglichkeiten der Vernetzung können Nutzer im sozialen Web gemeinsam an Inhalten arbeiten Themen diskutieren und Lösungen fi nden Foren und soziale Netzwerke sind hierbei wohl die promi nentesten Vertreter wenn es darum geht Fragen zu einem spezifi schen Thema öffentlich zu formulieren und von der Community beantworten zu lassen Un ternehmen nutzen diese Möglichkeit oftmals bereits im Stadium der Produktent wicklung um neue Ideen direkt mit ihren Kunden zu diskutieren 1 Vom Social Web zum Social Learning Der Begriff soziales Web beziehungsweise Web 2 0 tritt erstmals im Jahre 2005 auf Tim O Reilly bezeichnet das Platzen der Dotcom Blase im Herbst 2001 als ei nen Wendepunkt in der Geschichte des Internets Aus dem ursprünglichen Hype der 90er Jahre erwuchs zunächst eine erhebliche Skepsis aus der letztendlich völlig neue Anwendungsfelder des Internet und eine grundlegende Änderung des Nutzungsverhaltens hervorgingen Das World Wide Web wurde massentaug lich 4 Preview


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